Tja, das hatte sich der gute Christo Popov natürlich anders vorgestellt: Nach 47 Minuten flog sein Shuttle weit… weiter… und so weit, dass dieser am Ende dieses zweiten Satzes ins Aus segelte. Das brutale Verdikt: 3:21. Weil er gegen den Chinesen Weng Hong Yang auch den ersten Durchgang mit 18:21 verloren hatte, musste er sich im Männerfinal der YONEX Swiss Open 2025 geschlagen geben. Wie gesagt: Das hatte er sich anders vorgestellt. Nach dem Spiel war ihm trotzdem ein ganz wenig zum Lachen zumute, wie bei der Siegerehrung zu sehen war (siehe Foto oben). Denn immerhin nimmt der Franzose ein paar Trostpflaster mit: Wertvolle Weltranglistenpunkte, fast 8000 US-Dollar und eine Uhr. Sowie schöne Erinnerungen an dieses Turnier, zumindest bis zum Finalspiel.
Weng Hong Yang hingegen durfte sich freuen. Mit dem Erfolg in Basel hat der 25-jährige Linkshänder sein sechstes Turnier auf der Badmintontour gewonnen. Zum bisher ergatterten Preisgeld von rund 350'000 Franken kommen weitere 15750 US-Dollar hinzu, die der Sieger des BWF-World-Tour-Super-300-Events einstreichen darf. Das gesamte Turnier ist mit der Totalsumme von 250'000 US-Dollar so gut wie noch nie dotiert. (AWS)
