Im einzigen Final ohne chinesische Beteiligung standen sich im Herrendoppel Muhammad Shohibul FIKRI und Daniel MARTHIN aus Indonesien sowie Kittinupong KEDREN und Dechapol PUAVARANUKROH aus Thailand gegenüber. Bereits im Februar spielten die Paarungen an den Thailand Masters gegeneinander. FIKRI/MARTHIN gewannen dort in zwei Sätzen gegen die Thailänder, die in der Weltrangliste 20 Ränge hinter den Indonesiern klassiert sind.
In Basel starteten KEDREN/PUAVARANUKROH fulminant in den ersten Satz und liessen den Favoriten keine Chance. Auch im zweiten Durchgang konnten die Thailänder ihre Gegner zu Beginn auf Distanz halten. Beim Stand von 8:4 waren jedoch auch FIKRI/MARTHIN warm gelaufen. Mit rasanten Ballwechseln setzten sie nun ihre Gegner unter Druck und retteten sich in den Entscheidungssatz.
In diesem lagen die Thailänder mit 4:0 vorne, ehe FIKRI/MARTHIN die Initiative ergriffen und den Aufschlag zu sich holten. Nun folgten die kraftvollen Smash-Duelle. Nach der Pause bei 11:9 zeigten sich die Thailänder abgeklärter. KEDREN/PUAVARANUKROH brachten ihre Gegner mehrfach in Bedrängnis, indem sie ihre Smashes wie auch die Abwehr besser im Feld des Gegners platzierten. Zwar unterliefen auch ihnen ein paar Fehler, aber nicht genug, um ihren Gewinn der Herrendoppel-Konkurrenz zu gefährden.
Nach einer packenden Stunde und 8 Minuten gewannen KEDREN/PUAVARANUKROH gegen die favorisierten Indonesier mit 21:15, 18:21 und 21:14.
