24. März 2024
Aller guten Dinge sind drei für Goh/Lai (MAS)
Wie bereits im Herreneinzel standen sich auch im Finalspiel des Damendoppels Athletinnen bzw. Athleten des gleichen Landes gegenüber. CHEN Tang Jie/TOH Ee Wei (MAS), Setzplatz Nr. 3 an den aktuellen Swiss Open, treffen auf GOH Soon Huat/LAI Shevon Jemie (MAS) von Setzplatz Nr. 8.
Goh/Lai wissen langsam, wie es sich anfühlt, in Basel im Finale zu stehen: Bereits 2022 und 2023 erreichten sie den letzten Turniertag, mussten sich aber beide Male geschlagen geben, zuerst gegen eine chinesische Paarung und letztes Jahr gegen ein deutsches Mixed. Im Direktvergleich der beiden malaysischen Mixed-Paare steht es bisher 1-1, im Juli 2023 gewannen einmal Goh/Lai, im November 2023 dann Chen/Toh.
Bereits im ersten Satz zeichnete sich aber ab, dass es für Goh/Lai in ihrem dritten Swiss Open-Final heute endlich für den Sieg reichen könnte. Nachdem das Spiel zu Beginn des Satzes relativ ausgeglichen war, spielten die beiden immer stärker auf und entschieden den Satz 21-16 für sich. Im zweiten Satz hielten Chen/Toh, in der Weltrangliste übrigens fünf Plätze vor der gegnerischen Paarung, zwar mit aller Kraft dagegen, aber auch das reichte nicht. Goh Soon Huat und Lai Shevon Jemie beweisen, dass aller guten Dinge eben wirklich drei sind, und gewinnen ihren dritten Swiss Open-Final hochverdient und souverän.
Endresultat:
CHEN Tang Jie/TOH Ee Wei (MAS) [3] vs. GOH Soon Huat/LAI Shevon Jemie (MAS) [8]
16-21, 13-21